Ein berufsbegleitendes Fernstudium kann im Unterschied zu Vollzeitstudiengängen berufsbegleitend – also neben der beruflichen Tätigkeit - absolviert werden. Die Lehrgänge und Präsenzseminare sind so organisiert, dass man den zeitlichen Aufwand mit seiner Arbeit vereinbaren kann. Beispielsweise finden Präsenzseminare größtenteils an Wochenenden statt, sodass man nur wenig Urlaub dafür nehmen muss. Die Module und Semester sind so aufgebaut, dass eine Bewältigung trotz beruflicher Tätigkeit möglich ist. Gerade deshalb erfordert ein berufsbegleitendes Fernstudium viel eigenverantwortliches Organisieren, Arbeiten und Lernen. Für ein solches Studium werden Studiengebühren pro Semester fällig, die aufgrund des besonderen und intensiven Angebots der Hochschulen häufig etwas höher ausfallen. Dafür wird die Lehrqualität staatlich überprüft und bewertet, sodass man als Studierender bei einer staatlichen oder staatlich anerkannten Hochschule ein qualitativ hochwertiges Lehrangebot und eine intensive Betreuung erhält. Als berufsbegleitende Maßnahme können die Studierenden viele Vorteile in Anspruch nehmen: Urlaubssemester, Absetzen der Studienkosten bei der Einkommenssteuer, Online-Vernetzung mit Professor*innen und Mitstudierenden sind nur einige Beispiele.