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Informatik

Daten in jeder Form sind Teil der Informatik. Diese Disziplin beinhaltet die systematische Darstellung, Speicherung, Verarbeitung und Übertragung von Informationen. Heutzutage ist die Informatik digitaler Natur, geschichtlich gesehen fußt sie jedoch bereits auf dem binären Zahlendarstellungssystem von Leibniz als Grundlage. Die wichtigste Errungenschaft ist die sogenannte „Turingmaschine“ von Alan Turing, die automatische Berechnungen möglich macht. Bis heute funktioniert die Berechenbarkeit aufgrund Varianten dieser. Man unterscheidet die theoretische Informatik, die praktische Informatik und die technische Informatik. Die theoretische Informatik hat vor allem die theoretischen Grundlagen als Forschungs- und Arbeitsgebiet. Die Grundlage aller Informatik ist die Frage nach der Entscheidbarkeit von Problemen. Komplexität, Theorie formaler Sprachen und Automaten dienen hierzu. Die praktische Informatik bietet Lösungen für konkrete Dinge des Alltags wie Datenspeicherung und Organisation, hier wird Software programmiert und zur Verfügung gestellt. Als Drittes ist die technische Informatik der Zweig, der für die Herstellung der nötigen Hardware für alle Informatik-Prozesse zuständig ist. Es geht Mikroprozessoren, Rechner, Rechnernetze und Systeme sowie um die benötigte Software.