Interview mit Bianca Kubik

Frau Kubik, warum haben Sie sich dazu entschlossen, das weiterbildende Studium zur Regulierungsmanagerin (FH) aufzunehmen?

Während meines Bachelors habe ich bereits als Werkstudentin im Regulierungsmanagement bei den Stadtwerken Velbert gearbeitet. Da dieses Themengebiet sehr umfassend ist, habe ich beschlossen, mein bereits erlerntes Wissen zu vertiefen. Der Studiengang an der Hochschule Schmalkalden war bzw. ist hierfür ideal. In diesem wird sehr spezifisch Bezug auf die Tätigkeiten und das Arbeitsumfeld eines Regulierungsmanagers/einer Regulierungsmanagerin genommen. Insbesondere Themen wie „Energieflussberechnung“ und „Netzcontrolling“ finde ich sehr interessant und sehe einen deutlichen Mehrwert für meine Tätigkeit.

 

Gibt es konkrete Ziele, in welche Richtung Sie sich beruflich weiterentwickeln möchten? Welchen Beitrag kann das berufsbegleitende Studium gegebenenfalls dazu leisten?

Für meinen zukünftigen Berufsweg strebe ich die Position des Regulierungsmanagers bei den Stadtwerken Velbert an. Mit dem erlernten Wissen kann ich ausgewählte regulatorische Sachverhalte besser nachvollziehen. Dies betrifft ebenso die Zusammenhänge zwischen der Haupttätigkeit und dem direkten Arbeitsumfeld. Themeninhalte wie z.B. die Energieflussberechnung, womit ich bisher einige Berufserfahrungen sammeln konnte, betrachte ich nun aus einem anderen Blickwinkel und mit einem größeren Verständnis.

 

Wie empfinden Sie das Studium bisher? Glauben Sie, dass es Ihre Erwartungen erfüllen kann? 

Die Themeninhalte erfüllen meine Erwartungen. Das Besondere an diesem Studium ist die Nähe zu den Dozenten. Wir führen einen aktiven Austausch und können ebenso offen über Problemstellen aus der Praxis diskutieren. Da die meisten Dozenten ebenfalls bei der IFE tätig sind, bringen diese realitätsnahe und anschauliche Praxisbeispiele mit. Zusätzlich ist die Diversität der Kommilitonen sehr positiv hervorzuheben. Von Berufseinsteigern, Regulierungsmanager*innen und Führungspersonen werden Fragestellungen aus unterschiedlichen Blickwinkeln herangetragen und gemeinsam diskutiert. Trotz der Beschränkungen infolge der Corona-Pandemie wurden die Vorlesungen und Praxiseinheiten bestmöglich umgesetzt.

 

Vielen Dank für das Interview und alles Gute für Ihre Zukunft!