Interview mit Dennis Domann

Dennis Domann von der Stadtwerke Haldensleben GmbH hat uns ein paar Fragen zu seinen Studienerfahrungen beantwortet.

 

Herr Domann, bitte geben Sie uns einen kurzen Einblick, in welcher beruflichen Situation Sie sich befanden, als Sie sich dazu entschieden haben, die Hochschulweiterbildung zum „Regulierungsmanager*in (FH)“ in Schmalkalden aufzunehmen?

Das Aufgabengebiet des Regulierungsmanagers wurde stückweise auf mich übertragen, um einen zentralen Ansprechpartner in der Firma zu haben und um Prozesse intern abwickeln zu können. Ich hatte bereits ein einwöchiges Intensiv-Seminar für den Regulierungsmanager, dieses war jedoch sehr kompakt und nicht ausreichend für meine zukünftigen Aufgaben.

 

Mit welchen Erwartungen an das Studium und an Ihre eigenen beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten haben Sie das berufsbegleitende Zertifikatsstudium „Regulierungsmanager*in (FH) begonnen?

Ich bin mit der Erwartung in das Studium gegangen, dass ich mein bisheriges Wissen vertiefen und ausweiten kann. Ich wollte aber auch neue Dinge lernen und meinen Blick über den Tellerrand werfen. Das Studium habe ich begonnen, um meine berufliche Position in der Firma bei Fragen rund um das Thema Netzentgeltregulierung zu festigen und auszubauen.

 

Inwieweit konnten Sie das berufsbegleitende Studium mit Ihrer hauptberuflichen Tätigkeit vereinbaren?

Das Studium fand wochenweise in Online- und Präsenzveranstaltungen statt. Dadurch fehlte ich maximal fünf Werktage. Hier natürlich ein Dank an die vertretenden Kollegen. Es konnten Erkenntnisse aus dem Studium oft direkt im Beruf angewendet werden. Das Lernen und Nacharbeiten der Unterlagen fand im privaten Umfeld statt.

 

Wie haben Sie das Studium abschließend empfunden? Wurden Ihre Erwartungen erfüllt?

Die Erwartungen wurden voll und ganz erfüllt. Jeder, der im Bereich Regulierung eingesetzt wird, sollte diesen Studiengang nutzen.

 

Hat der erfolgreiche Abschluss als „Regulierungsmanager*in (FH)“ zu Ihrem beruflichen Werdegang beigetragen – beispielsweise durch Aufstieg innerhalb des Unternehmens, Wechsel des Arbeitgebers, Erweiterung der Verantwortung oder Erhöhung des Verdienstes?

Dadurch, dass der Arbeitsgeber mich beim Studium voll und ganz unterstützt hat, kam ein Wechsel für mich nicht in Frage. Außerdem diente das Studium dazu, um mein Aufgabengebiet zu festigen. Mit Abschluss des Studiums kam es zur Erweiterung der Verantwortung und einer positiven Anpassung des Verdienstes.

 

Wir danken Ihnen für das Interview - und wünschen Ihnen für die Zukunft alles Gute.