Interview mit Tobias Maier

Mit Tobias haben wir vor Ort in Schmalkalden während einer Präsenzphase ein Gespräch führen können. Der folgende Text ist eine sinngemäße Wiedergabe der Videoaufzeichnung. Der Link zum Video ist ganz unten aufgeführt.

Tobias kommt aus Baden-Württemberg und hatte dort zuvor seinen Bachelor gemacht. Im Anschluss hat er sich dafür entschieden, das Masterstudium nebenberuflich zu absolvieren.

 

Warum hast du Dich für das berufsbegleitende Masterstudium Maschinenbau und Management entschieden?

Ich bin Produktionsingenieur in der metallverarbeitenden Industrie und möchte mich gern zur Führungskraft weiterentwickeln. Ich fand es interessant, meine Kenntnisse im Bereich "Produktion" zu vertiefen sowie BWL-Kenntnisse zu erlangen.

 

Arbeit und Studium - geht das?

Da ich beruflich international unterwegs bin, habe ich manchmal nicht so viel Zeit zum Lernen, wie ich es mir wünsche. Aber bisher habe ich es gut hinbekommen.

 

Ist das Studium schaffbar?

Wenn man das Bachelor-Studium geschafft hat, schafft man auch das Master-Studium. Es ist auf jeden Fall machbar.

 

Konntest Du Erlerntes im Beruf anwenden?

Ja. Es gibt immer wieder Berührungspunkte, wo ich das Wissen nutzen kann, um in einem Projekt weiterzukommen oder eine Idee voranzubringen.

 

Unterstützt Dich dein Arbeitgeber finanziell?

Ja, einen Teil meiner Studienkosten finanziert mein Arbeitgeber.

 

Konntest Du in dem Studium Kontakte knüpfen?

Ja. Da die Studierenden aus meinem Kurs alle im Maschinenbau arbeiten, sind da Berührungspunkte mit ähnlichen Problemstellungen.

 

Sind die Studienkoordinator*innen eine Unterstützung?

Ja, definitiv. Wenn man eine Frage hat, kann man jederzeit eine Mail schreiben, kriegt sogar schnell Antwort. Viel schneller als früher in meiner ehemaligen Hochschule. Es wird immer etwas organisiert, Stadtführung, Essen etc. 

 

Wie erlebst Du das Studium?

Es ist abwechslungsreich und die Atmosphäre ist nett. Abends, wenn wir zusammensitzen, ist es immer lustig und unterhaltsam. Die Zeit geht schnell rum. Heute Abend wollen wir mal Kanu fahren gehen. Wir waren auch schon beim Biathlonschießen, Wandern sowie auf der Wartburg in Eisenach. In Kürze steht eine Bierprobe an. Also alles, was Spaß macht.

 

Wie ist die Versorgung zur Präsenzphase?

Für das leibliche Wohl wird gesorgt. Das Essen ist sehr gut. Donnerstag und Freitag kann man in der Kantine essen und am Wochenende gibt es Catering.

 

Wie sind die Prüfungen?

Hier hat man über 3, 4 oder 5 Tage das komplette Wissen zu einem Modul. Dazu schreibt man das nächste Mal die Klausur. So konzentriert man sich nur auf eine Sache und muss nicht am Ende dann sechs Klausuren auf einmal schreiben. Wenn man sich am Wochenende hinsetzt, hin und wieder abends was macht und 2-3 Tage Urlaub investiert, ist es jedes Mal bisher schaffbar gewesen.

 

Wie gefällt Dir der Campus?

Ich finde es schön. Alles ist relativ groß verteilt. Es ist ein schöner Studienstandort.

 

Das komplette Interview können Sie sich im nachstehenden Video ansehen.