Interview mit Daniel Römhild

Herr Römhild, Sie haben sich für das berufsbegleitende Masterstudium "Angewandte Kunststofftechnik (M.Eng.)" entschieden. Warum?

Derzeit bin ich als Vertriebsingenieur für die Firma WIS Kunststoffe GmbH aus Breitungen, in den Bereichen der Heißkanaltechnik Fa. Günther und der thermoplastischen Kunststoffe, tätig. Mein persönliches Ziel des Masterstudium war es, die fundierten Kenntnisse des ersten Ingenieurstudiums zu vertiefen und auszubauen. Die besuchten Vorlesungen empfand ich als sehr informativ, zudem verschafften diese mir einen tieferen Einblick in den aktuellen technologischen Stand der kunststoffverarbeitenden Industrie. Profitieren konnte ich von der Kunststoffchemie, Werkzeugkonstruktion, Kunststoffverarbeitung sowie nicht zu vergessen dem Kunststoffrecycling. Vor allem die Vorlesungen in den Bereichen der Managementtechniken, Rechtswissenschaften und Betriebswirtschaftslehren stellen gute Grundlagen für zukünftige Leitungstätigkeiten dar. In den Präsenzphasen konnte man sich idealerweise mit Dozenten und Kommilitonen über aktuelle Themen der Kunststoffindustrie auszutauschen und dadurch „Netzwerke“ bilden. 

 

Wie haben Sie das organisiert: Vollzeitjob mit verantwortungsvollen Aufgaben und ein berufsbegleitendes Studium?

Für die Wahl meines Studiums war entscheidend, dass trotz meiner Vollzeitbeschäftigung eine nebenberufliche Weiterbildung möglich war. Die Präsenzphasen erstreckten sich vorwiegend auf das Wochenende. Im Hinblick auf das Gesamtstudium wird durchschnittlich ein Arbeitstag pro Monat für die Präsenzphase investiert. An den freien Wochenenden nutzte ich die Zeit für entsprechende Vor- sowie Nachbereitungen der Vorlesungen.

 

Können Sie das berufsbegleitende Kunststofftechnik-Fernstudium weiterempfehlen?

Die vermittelten Inhalte wurden durch die Dozenten praxisorientiert und qualitativ hochwertig in Form von Vorlesungsskripten aufbereitet. Dieses Studienmodell bietet für mich eine optimale Synergie aus Weiterbildung und Job und kann durchweg für berufstätige Ingenieure weiterempfohlen werden.

 

Wir danken für das Interview und wünschen alles Gute für die Zukunft!