Interview mit Juliane Kerwitz

Frau Kerwitz, warum hatten Sie sich dazu entschlossen, das weiterbildende Studium zur Qualitätsmanagerin für Fertigungs- und Organisationsprozesse aufzunehmen?

Seit 2019 bin ich für die gesamte Abteilung Qualitätsmanagement zuständig, wo ich viele neue Aufgaben übernommen habe. Ich bin auf der Suche nach einer Weiterbildung gewesen, wo gerade Themen angesprochen und behandelt werden, die oftmals die eigentlichen Schwierigkeiten im QM-Alltag darstellen. Mitarbeitermotivation (Modul Qualitätsförderung), Lean Management und relevante Rechtssysteme (Rechts-, Normen- und Dokumentationssysteme) haben mich als Themen besonders interessiert, da ich mir hier neue Ansätze und Ideen erhofft habe. In alternativen Lehr- bzw. Studiengängen wird dies so nicht vermittelt. 

Des Weiteren ist dies ein Fernstudium, welches sich auch noch gut mit dem Beruf vereinen lässt. Da die Seminare hauptsächlich an den Wochenenden stattfinden, lässt sich dies noch obendrein gut mit dem Beruf vereinen. Das ist natürlich das i-Tüpfelchen obendrauf. 

 

Inwieweit konnten Sie sich durch das Studium beruflich weiterentwickeln?

Beruflich wollte und möchte ich meinen Beitrag dazu leisten, nicht nur die Qualitätsabteilung stets zu optimieren, sondern auch die Firma in qualitätsrelevanten Themen bestmöglich zu unterstützen. Mit der mir vorgestellten Bandbreite an neuen Werkzeugen und Methoden, aber auch anhand des großen Erfahrungsaustausch zwischen Kommiliton*innen und Dozent*innen, ist es mir mittlerweile möglich, deutlich schneller und effizienter neue Lösungsansätze zu entwickeln. Da hat sich im letzten Jahr schon einiges getan. 

 

Wie beurteilen Sie das Studium hinsichtlich der Inhalte, der Lehrenden und der Betreuungsqualität000?

Das Studium war durch den Blockunterricht meiner Meinung nach ideal als berufsbegleitendes Fernstudium gestaltet. Unser Studienkoordinator hat uns bestmöglich betreut - das könnte nicht besser sein. Der Studienkurs hatte eine angenehme Gruppengröße, so dass auf uns sehr gut eingegangen werden konnte. Wir haben uns alle gegenseitig unterstützt und auch privat abends gern etwas unternommen. 

Die Inhalte waren meiner Meinung nach übersichtlich und brachten die wesentlichen Themen in der Regel gut auf den Punkt. Auch jetzt nach dem Studium nutze ich manche Unterlagen ganz gern als gutes Nachschlagewerk in meinem beruflichen Alltag. Von unseren Dozenten war ich größtenteils begeistert. Hier sind uns Menschen an die Seite gestellt worden, die nicht nur sehr viel Wissen besitzen, sondern auch sehr engagiert sind. Durch die vielen Anwendungsbeispiele ist es mir leichtgefallen, das vermittelte Wissen auch nachhaltiger zu verankern - was oftmals bei Blockunterricht ja nicht so ist. Noch dazu brachten fast alle Dozenten sehr viel Knowhow und Praxiserfahrung mit. Sie nahmen sich stets Zeit für verschiedenste Fragen - sowohl unterrichtsrelevante Themen als auch Themen/Problemstellungen aus dem beruflichen Alltag.

 

Wir danken Ihnen für das Interview und wünschen Ihnen alles Gute für die Zukunft.