Interview mit Maximilian Wolf

Warum hast du dich für das berufsbegleitende Fernstudium in Schmalkalden entschieden?

Für meinen Bachelorabschluss im Bereich Dienstleistungsmanagement hatte ich zunächst dual studiert. Da wurde mir klar, dass ich weitermachen möchte. Mich hat das Konzept überzeugt, Theorie und Praxis zu kombinieren. Ich wollte immer im Berufsleben bleiben und Berufserfahrung sammeln. Deswegen habe ich mich anschließend für das zweieinhalb Jahre dauernde Master-Fernstudium entschieden.

 

Wie findest du die Lernbedingungen?

Die Lernbedingungen der Hochschule Schmalkalden sind gut. Ich komme ursprünglich aus Eisenach und finde die kurze Anreise sehr praktisch. Ich nehme mir gern die Zeit am Wochenende, um zu lernen oder die Präsenzphasen zu besuchen. Mir gefällt die Aufgeschlossenheit der Teilnehmenden im Kurs. Wir waren alle ab dem ersten Tag sehr angenehm miteinander verbunden.

 

Was gefällt dir besonders gut?

Die Dozent*innen sind sehr nett. Man hat immer die Möglichkeit, Fragen zu stellen, auch kritische Fragen, wenn uns Themen aus Politik und Wirtschaft bewegen. Für mich persönlich ist ein angenehmes, vertrauensvolles Miteinander das Wichtigste. Das ist hier gegeben und das sehe ich als den größten Vorteil des Studiums.

 

Wie empfindest du die Doppelbelastung von Beruf und Studium?

Es ist tatsächlich nicht ganz einfach, wenn man in der Woche arbeiten geht und sich am Wochenende die Zeit nimmt, berufsbegleitend zu studieren. Ein gewisser Druck oder Stress ist sicherlich da, aber ich glaube, das gehört dazu. Um die Seminararbeiten und Klausuren gut absolvieren zu können, braucht es eine gewisse Selbstorganisation und Selbstdisziplin. Wer vorher schon dual studiert hat, kommt sehr leicht rein und ist an die Abläufe schon weitestgehend gewöhnt. Es ist auf jeden Fall machbar.

 

Wodurch fühlst du dich am meisten unterstützt?

Durch die Organisation. Das Weiterbildungszentrum organisiert das Mittagessen und es stehen stets Getränkekisten bereit. Für das leibliche Wohl wird gesorgt. Es steht auch immer eine Ansprechpartnerin bereit. So habe ich das Gefühl, auf dem neuesten Stand zu sein und Fragen können schnell geklärt werden. Das ist wichtig, wenn zum Beispiel Präsenztage verlegt werden oder nachgeholt werden müssen. Schön finde ich, dass es möglich ist, ein Semester auszusetzen. Man kann dann zum fortlaufenden Jahr wieder teilnehmen.

 

Das komplette Interview gibt es im nachstehenden Video.