Herr Fricke, aus welchen Gründen haben Sie sich dazu entschlossen, das weiterbildende Studium zum "Regulierungsmanager (FH)"aufzunehmen?
Zunächst hat die Nähe zur Hochschule für angewandte Wissenschaften in Schmalkalden mit dem aktuellen Studiengang wieder meinen Wissensdrang geweckt. Mit folgenden Zielen nehme ich am Studiengang teil: Lösungsfindung für die praktische Umsetzung der Energiewende an der Basis aus dem Blickwinkel eines Netzbetreibers, Investition in Bildung, Aufbau von technischem Knowhow für berufliche Weiterentwicklung, Erlangung von Wettbewerbsvorteilen durch das Erkennen von zukünftigen technischen und wirtschaftlichen Trends (hier im Besonderen die Entwicklung der Netzentgelte und Netzregulierung von Energienetzen im Zusammenhang mit dem rasanten Ausbau dezentraler Energieerzeugung).
Gibt es konkrete Ziele, in welche Richtung Sie sich beruflich weiterentwickeln möchten?
Beratung von Unternehmen zu wirtschaftlichem und nachhaltigem Energiemanagement. Knowhow-Aufbau zu Technologien der dezentralen Energieerzeugung und Speicherung, Erarbeitung von Lösungsansetzen zur Umsetzung der Klimaziele.
Wie empfinden Sie das Studium bisher? Glauben Sie, dass es Ihre Erwartungen erfüllen kann?
In den besonderen Zeiten durch die Corona-Pandemie ist vieles anders gelaufen als erwartetet. Die Herausforderungen für uns Studierende und für die Dozenten waren sehr groß. Die Hochschule hat sehr flexibel darauf reagiert und das Studium digital fortgesetzt. Es ist den Dozenten weitgehend gelungen die wesentlichen Inhalte zu vermitteln. Die Kommunikation zwischen den Kommiliton*innen war auch während der Onlineseminare und im Chat vor den Klausuren gut und nützlich. Ich bewerte den Verlauf des Studiums vor dem Hintergrund der Pandemie bisher als gelungen. Meine Erwartungen wurden bis zum heutigen Zeitpunkt erfüllt.
Vielen Dank für das Interview und alles Gute für Ihre Zukunft!