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Wirtschaftsinformatik

Der Studiengang Wirtschaftsinformatik bildet Studierende zu Mittler*innen zwischen Informatik und Betriebswirtschaftslehre aus. Die Teilnehmer*innen eignen sich IT-Kenntnisse an, mit denen sie betriebswirtschaftliche Prozesse eines Unternehmens optimieren und diesbezügliche Probleme lösen können. Mit der gewonnenen Expertise lassen sich folgende Fragen beantworten: Welche Anforderungen muss Software erfüllen? Wie können Unternehmen Informationstechnologien nutzen, um den Entscheidungsprozess zu erleichtern? Wer sich für diese Themen begeistert, für den ist Wirtschaftsinformatik im Fernstudium genau das Richtige.

Wirtschaftsinformatik ist die Verbindung zwischen den Bereichen IT und Betriebswirtschaft. Hier erwerben Studierende nicht nur wertvolle Kenntnisse in objektorientierter Programmierung oder Datenbanksystemen, sondern auch in Bereichen wie Finanzmanagement oder Personalwesen. Im Bachelor Wirtschaftsinformatik wird das gesamte Spektrum der Informatik mit dem der Betriebswirtschaftslehre vermischt. Zunächst treffen Studierende auf Kernfächer wie Angewandte Informatik, Software-Engineering und Datenbanken. Dazu gehören auch Mathematik und Wirtschaftswissenschaften. Das Studium der Wirtschaftsinformatik erfordert Motivation, Belastbarkeit und analytisches Denkvermögen. Gute Noten in Mathematik und Physik sowie eine selbstständige Arbeitsweise helfen zusätzlich. Zu den späteren Tätigkeiten gehören beispielsweise die Planung und Entwicklung von IT- und Kommunikationsanwendungen. Absolvent*innen gestalten und optimieren die Geschäftsprozesse ihres Unternehmens und verwalten große Datenmengen an Informationen. Das Studium bereitet dabei nicht auf einen bestimmten Beruf vor, sondern bildet zu Generalist*innen aus. Dementsprechend ändern sich auch die Positionen, die Absolvent*innen zukünftig einnehmen können.